Sichere Gesellschaften - Schutz der Freiheit und Sicherheit Europas und seiner Bürger

Foto: Tatiana Popova / Thinkstock

Die Bürger und die kritischen Infrastrukturen in Europa werden mit einer Vielzahl von zum Teil neuartigen Sicherheitsbedrohungen konfrontiert. Organisierte Kriminalität, Terrorismus, natürliche oder vom Menschen verursachte Katastrophen (beispielsweise Industrieunfälle) machen vor nationalen Grenzen keinen Halt und erfordern eine grenzüberschreitende Zusammenarbeit in Europa und der Welt.

Im Rahmen dieser Herausforderung werden innovative Technologien, Lösungen, Prognoseinstrumente und Erkenntnisgrundlagen entwickelt, um Sicherheitsrisiken und Gefährdungsszenarien frühzeitig zu erkennen, zu vermeiden oder deren Schadwirkungen zu begrenzen. Innovationen im Sicherheitsbereich betreffen auch Konzepte zur besseren Organisation der Überwachung sensibler Strukturen sowie die Verbesserung der rechtlichen Bedingungen. Die Förderlinie konzentriert sich ausschließlich auf zivile Anwendungen, trägt jedoch gegebenenfalls der doppelten Nutzung von Technologien angemessen Rechnung. Bei der Umsetzung werden spezielle Vorkehrungen bei der Programmplanung und -steuerung getroffen, um Verschlusssachen und andere sensible Informationen zu schützen.

Zielsetzungen/Forschungsschwerpunkte

  • Bekämpfung von Kriminalität, illegalem Handel und Terrorismus, einschließlich der Auseinandersetzung mit dem Gedankengut und den Überzeugungen von Terroristen und entsprechender Gegenmaßnahmen
  • Schutz und Stärkung der Widerstandsfähigkeit kritischer Infrastrukturen, Versorgungsketten und Verkehrsträger
  • Erhöhung der Sicherheit durch Grenzüberwachung
  • Verbesserung der Computer- und Netzsicherheit
  • Stärkung der Widerstandsfähigkeit Europas gegenüber Krisen und Katastrophen
  • Gewährleistung der Privatsphäre und der Freiheit im Internet und besseres Verständnis der gesellschaftlichen, rechtlichen und ethischen Zusammenhänge in Bezug auf alle Teilbereiche von Sicherheit, Risiko und Gefahrenabwehr
  • Förderung der Normung und der Interoperabilität der Systeme, auch für Notfälle

Weitere Informationen finden Sie auf der Seite der Nationalen Kontaktstelle Sicherheit.