Weitere Beratungsstellen

Neben dem EU-Büro des BMBF und den Nationalen Kontaktstellen der Bundesregierung gibt es weitere Einrichtungen, die auf dem Themengebiet der europäischen Forschungsförderung beraten. Vor-Ort-Beratung an den deutschen Universitäten, Fachhochschulen und Forschungseinrichtungen leisten die EU-Referentinnen und EU-Referenten.

Die Zielgruppe der Kleinen und Mittleren Unternehmen (KMU) wird durch das "Enterprise Europe Network" (EEN) adressiert. Das EEN ist ein europäisches Netzwerk, das regional organisiert ist. Es unterstützt bei Kooperationen, Technologietransfer und strategischen Partnerschaften.

Die Übersicht aller Partnereinrichtungen in Deutschland finden Sie hier.

Die Kooperationsstelle EUder Wissenschaftsorganisationen (KoWi) mit Büros in Brüssel und Bonn stellt eine zentrale Einrichtung für die Information, Beratung und Schulung im Rahmen der EU-Forschung dar. Ihr Angebot erstreckt sich (z. B. über den Aktiven Informationsdienst AiD) besonders auf die Informationsverbreitung sowie die Schulung von Multiplikatoren durch gezielte Seminare.

Daneben betreiben zahlreiche Wissenschaftsorganisationen, wie die Helmholtz-Gemeinschaft (HGF), die Max-Planck-Gesellschaft (MPG), die Fraunhofer Gesellschaft (FHG) und die Leibniz-Gemeinschaft, Verbindungsbüros in Brüssel mit denen von Seiten des NKS-Netzwerkes eine enge Kooperation besteht.

Mit gezielten Fragen zum Themenbereich "Geistige Eigentumsrechte" (Intellectual Property Rights, IPR) können sich Interessentinnen und Interessenten zudem an den IPR-Helpdesk wenden, eine von der Europäischen Kommission kofinanzierte Unterstützungsmaßnahme für Antragstellende.

Eine allgemeine Beratung auch zu nationalen und Regionalen Programmen erfolgt durch die Förderberatung "Forschung und Innovation" des Bundes.